Am 27. Juni fand der 1. Hamburger RespAct-Gipfel mit SchülerInnen der Ganztagsschule St. Pauli und der Stadtteilschule Mitte statt. Nachdem sie in Projektwochen Ideen zur Verschönerung ihres Stadtteils erarbeitet hatten, präsentierten sie diese nun VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zu den erwachsenen Gästen gehörten u.a. der Bezirksamtsleiter Andy Grote, Wolfgang Marahrens von der Hamburger Hochbahn, VertreterInnen der Hamburger Polizei sowie LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und Mitglieder des Elternrates der beteiligten Schulen.
Alle Beteiligten zeigten sich nach dem RespAct-Gipfel begeistert von den angeregt diskutierten Ideen und Vorhaben. Eine Schülerin der Stadtteilschule Mitte dazu: „Wenn man die Ideen zusammenkriegt, dann wird aus der Stadt eine richtig schöne saubere Stadt! Ich wünsche mir sehr, dass das alles klappt, was wir hier besprochen haben.“ Auch Bezirksamtsleiter Grote begrüßt den RespAct-Gipfel als demokratieförderndes Projekt, da „die Kinder ein ganz anderes Selbstbewusstsein [kriegen] und sich auch in Zukunft dann hoffentlich weiter engagieren und verantwortlich einbringen.“
Zu den Vorhaben, die in Zukunft gemeinsam von GrundschülerInnen und Erwachsenen angegangen werden, gehören u.a. die Verschönerung des Schulgeländes der GTS St. Pauli und der STS Mitte, ein Matching Fund für neue Spielgeräte auf dem Schulfhof der GTS St. Pauli, die Errichtung eines Skateparks im Hammer Park sowie konkrete Hilfsaktionen für Flüchtlinge im Stadtteil.
Wir würden und sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit und das RespAct Projekt mit einer Spende unterstützen könnten!
https://www.betterplace.org/de/projects/19808-respact-hamburg
Über RespAct: RespAct wurde 2010 von der CamP Group gGmbH ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Starke Kinder. Starke Demokratie“ befähigt das Projekt Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Boxübungen, Videoarbeit und Rollenspielen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und sie dafür einzusetzen, ihr Lebensumfeld aktiv und gewaltfrei zu gestalten. In den Projektwochen lernen Kinder mithilfe von Boxübungen und Videoarbeit sowie der Erstellung von Stadtteilkarten, ihre eigenen Stärken zu erkennen und sie dafür einzusetzen, ihr Lebensumfeld aktiv und gewaltfrei mit zu gestalten. Die Ideen und Vorschläge, die bei der RespAct-Projektarbeit entstehen, sind Ausgangspunkt für die sogenannten Kiezgipfel: Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren im Anschluss an eine kurze Präsentation in kleinen Gruppen mit den Kindern über ihre Vorschläge – und erörtern die konkrete Umsetzung. Mehr Informationen und Kontakt unter www.respact.org sowie info@respact.org.