Emma Sommer 2011

Celina betritt die Sporthalle und läuft auf den Box-Sack zu. Sie konzentriert sich, spannt ihren Körper an. Sie neigt sich nach vorne und schlägt mit blanken Fäusten auf das Leder. Jeder Schlag macht ein dumpfes Geräusch. Der Box-Sack gibt nach. Celina fokussiert seine Mitte und boxt, boxt, boxt. Linke Faust, rechte Faust, die Linke, die Rechte. Kein Schmerz. Fokussieren. Links, rechts, links, rechts. Dann tritt sie einen Schritt zurück, den Blick hat sie fest auf den ledernen Gegner gerichtet. “Ich will Profi-Boxerin werden”, sagt Celina, das Box-Girl.

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Der Spiegel 24/2011

Sie musste all ihren Mut zusammennehmen, um sich so zu zeigen, mit einem Basketball unter dem Arm, als Sportlerin mit Kopf tuch, an einem ihr verbotenen Ort: in einer Turnhalle.
Sara K. versucht zu lächeln. Sie weiß nicht, wie ihr Vater auf das Foto reagieren wird, er sei ein Mann, dem schnell die Hand ausrutsche, sagt sie. Sara, 20, ist in Berlin geboren, ihr Vater stammt aus Algerien, die Mutter, eine Deutsche, ist zum Islam konvertiert.

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Die Tageszeitung 29. November 2010

Interview S. Bitterling

Manche Mädchen tragen Kopftuch, einige wollen lernen, sich zu verteidigen, und alle wollen Spaß haben, wenn sie zu Sarah Bitterling in die Kreuzberger Halle kommen.
Die Trainerin der Boxgirls, des größten Frauenboxclubs Europas, bringt ihnen bei, sich im Ring und im Leben durchzuboxen. Dafür führt die einzige amtierende Wettkampfrichterin Berlins auch mal Integrationsdebatten in der Trainingshalle.

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